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MILAN DESIGN WEEK 2024

LEXUS PRÄSENTIERT DIE AUSSTELLUNG „TIME“

Energieverbrauch Lexus LBX (Hybrid) 1,5-l-Benzinmotor 67 kW (91 PS) und Elektromotor 96 kW (94 PS), Systemleistung 100 kW (136 PS), kombiniert: 4,5 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 102 g/km; CO₂ Klasse C. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

EIN IMMERSIVES KUNSTERLEBNIS

INSPIRIERT DURCH DIE MOBILITÄT DER NÄCHSTEN GENERATION

 

  • Ausstellung von Originalwerken, die vom LF-ZC, dem vollelektrischen Konzeptfahrzeug der nächsten Generation, inspiriert sind
  • Arbeiten von Hideki Yoshimoto/Tangent, dem Gewinner des ersten Lexus Design Award, vom Musiker und Komponisten Keiichiro Shibuya und von der Solardesignerin Marjan van Aubel
  • Bis zum 21. April im Art Point und Art Garden des Superstudio Più in Mailand, Via Tortona 27, zu sehen
Lexus hat heute im Rahmen der Milan Design Week, der weltweit größten internationalen Designveranstaltung, seine neue Ausstellung „Time“ vorgestellt. Hier werden bis zum 21. April im Art Point und Art Garden des Superstudio Più in Tortona, dem weltberühmten Mailänder Kreativviertel, Originalinstallationen internationaler Künstler zu sehen sein.

„Time“ veranschaulicht die Vision von Lexus, wie die Autos der Zukunft mit Softwareinnovationen und Weiterentwicklungen in der Nutzung von Energie noch attraktiver werden können. Außerdem soll gezeigt werden, dass Luxus und CO2-Neutralität miteinander in Einklang gebracht werden können.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von zwei Designern, die sich vom Lexus LF-ZC inspirieren ließen. Es handelt sich dabei um ein Konzeptmodell, mit dem die Möglichkeiten batterieelektrischer Fahrzeuge der nächsten Generation erforscht werden. „Beyond the Horizon“ von Hideki Yoshimoto und seinem Studio Tangent skizziert eine Welt der Mobilität der Zukunft, die sich durch Softwareinnovationen weiterentwickelt. Das Stück, bei dem die Besucher in Licht und Klang eintauchen sollen, entstand in Zusammenarbeit mit dem Musiker und Komponisten Keiichiro Shibuya. „8 Minutes and 20 Seconds“ ist ein neues Werk von Marjan van Aubel. Das Projekt vereint Solardesign und -technologie und soll den Weg in eine CO2-neutrale Zukunft weisen.

Simon Humphries, Chief Branding Officer von Lexus, sagt dazu: „Lexus hat schon immer die Konventionen in der Fertigung von Luxusautos hinterfragt und daran gearbeitet, seine Produkte und Dienstleistungen zu erweitern. So schaffen wir Erfahrungen, die die Erwartungen unserer Kunden übertreffen. ‚Time‘ entspringt unserem Glauben, dass Erfahrung und Zeit untrennbar miteinander verbunden sind. Die Zeit vergeht nicht einfach. Sie ist der Ausgangspunkt für alle besonderen Erfahrungen. Bei Lexus steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir glauben, dass wir unseren Kunden in einer Zeit, in der die Technologie es ermöglicht, dass Autos vorausschauend fahren und sich mit dem Kunden weiterentwickeln, einzigartige Erlebnisse bieten können, indem wir die Beziehung zwischen den Menschen und der Zeit selbst erforschen.“

INSTALLATION „BEYOND THE HORIZON“

 

„Beyond the Horizon“ ist eine interaktive Installation, die von einer Zukunft inspiriert ist, in der der persönliche Erlebniswert von Mobilität auf das Individuum zugeschnitten werden kann, indem die Software eines Fahrzeugs ständig aktualisiert wird. Auf diese Weise wird die traditionelle Rolle des Fahrzeugs als Transportmittel durch einen digitalen Dialog mit dem Nutzer erweitert.

Die immersive Installation besteht aus einer Reihe von zwei Meter hohen Skulpturen. Diese wirken zunächst einheitlich, erzeugen aber durch einzigartige Lichteffekte unterschiedliche Stimmungen. Als Symbol für Innovation und die Mobilität der Zukunft steht der Lexus LF-ZC im Zentrum des Werks.

Der Designer Hideki Yoshimoto verbindet modernste Technik mit traditioneller japanischer Handwerkskunst in einer imposanten (vier Meter hohen und 30 Meter breiten) Projektionsfläche, die ständig wechselnde Ausblicke auf den Horizont zeigt. Das Material basiert auf der 1.500 Jahre alten Tradition des „Echizen“-Washi-Papiers, das man von den Paravents traditioneller japanischer Häuser kennt. Hier wird er aus Bambusfasern hergestellt – ein Verweis auf die Verwendung dieses nachhaltigen Materials im Innenraum des LF-ZC und auf den Respekt von Lexus vor der Handwerkskunst.

Die von Keiichiro Shibuya komponierte Klanginstallation „Abstract Music“ ergänzt das Ausstellungskonzept. Die Klangbilder werden in Echtzeit durch die Programmierung zahlreicher Klangdaten erzeugt, die über 31 im gesamten Raum installierte Lautsprecher übertragen werden. Die Klänge entwickeln sich unaufhörlich weiter, und so ist kein Moment wie der andere. Die Veränderung des Horizonts vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang mit dem LF-ZC als Wegweiser in die Zukunft bildet zusammen mit den Skulpturen und der Musik ein ganz individuelles und immersives Erlebnis.

INSTALLATION „8 MINUTES AND 20 SECONDS“

 

Diese Arbeit ist Ausdruck des Engagements von Lexus, Innovationen im Bereich der Mobilität zu fördern. Das Potenzial von Energie und Software wird dabei ebenso gewürdigt wie das Ziel der Vereinbarkeit von CO2-Neutralität und Luxus. Die Installation zeigt eine maßstabsgetreue Darstellung des LF-ZC-Konzepts und nutzt Sonnenenergie, die von organischen Fotovoltaikzellen (OPV) eingefangen und in eingebauten Batterien gespeichert wird. Ziel ist es, unsere potenzielle Synergie mit der Umwelt zu reflektieren und den Besucher zu einem aktiven Teilnehmer dieser Zukunftsvision zu machen.

Benannt nach der Zeit, die das Licht braucht, um von der Sonne auf die Erde zu gelangen, stellt sich „8 Minuten und 20 Sekunden“ das Auto zwischen holografischen Bäumen und einem reflektierenden Sitzbereich vor, vor dem Hintergrund einer interaktiven Sonne. Diese Sonne, die aus einem Kreis von 16 Sunne-Solarlampen von van Aubel besteht, ändert ihre Farbe, wenn Besucher einen Sensor berühren, der aus einem neuen, von Lexus entwickelten Bambusgewebe besteht. Der Sensor sendet ein Signal, das dann einen persönlichen Sonnenaufgang auslöst.

Die Installation enthält auch Naturgeräusche wie das Rascheln von Bambus – ein weiterer Bezug auf das Material, das im Inneren des LF-ZC verwendet wird und das als Inspiration für dieses Werk diente.

INFORMATIONEN ZUR AUSSTELLUNG

ÖFFNUNGSZEITEN

Pressetag: 15. April von 15 bis 20 Uhr

Publikumstage: 16. bis 20. April von 11 bis 21 Uhr; 21. April von 11 bis 18 Uhr

LOCATION

Art Point and Art Garden, Superstudio Più, Via Tortona 27, 20144 – Mailand, Italien

AUSSTELLUNGEN

Installation „Beyond the Horizon“ von Hideki Yoshimoto/Tangent (Art Point)

Installation „8 Minutes and 20 Seconds“ von Marjan van Aubel (Art Garden)
ÜBER DEN DESIGNER

HIDEKI YOSHIMOTO

Hideki Yoshimoto ist Designer, Creative Director und Projct Associate Professor am Research Center for Advanced Science and Technology der Universität Tokio. Er wurde 1985 in der Präfektur Wakayama geboren und schloss 2010 einen Masterstudiengang in Luft- und Raumfahrttechnik an der Graduate School der Universität Tokio ab. 2016 promovierte er in Designtechnik am Royal College of Art in London.

Yoshimoto gründete 2015 das Designstudio Tangent in London. 2020 gehörte er zu den Mitbegründern des Bereichs Advanced Art and Design am Research Center for Advanced Science and Technology der Universität Tokio, während er seine Arbeit in London und Tokio weiter ausbaute. Sein Spezialgebiet ist die fortschrittliche Integration von Design und Technik. Er hat zahlreiche Entwürfe und Konzepte für weltberühmte Luxusmarken ausgearbeitet und sich in zahlreichen Bereichen engagiert, von der Entwicklung neuer, auf Technologie basierender Unternehmen bis hin zur Stadtentwicklung.

CRAFT X TECH

Seine kürzlich gegründete internationale Initiative „Craft x Tech“ verbindet traditionelles japanisches Kunsthandwerk mit modernster Technologie. Er präsentiert aktiv Kunstwerke in Zusammenarbeit mit traditionellen Handwerksbetrieben und arbeitet an der Entwicklung und Weitergabe der japanischen Kultur.

Zu Yoshimotos bedeutendsten Werken gehören das riesige Wandkunstwerk „Orb“ (2023) für das Tanegashima Space Art Festival, „Dawn“ (2023), das traditionelles „Kanazawa“-Blattgold mit modernster Lasertechnologie verbindet, die Installation „Here“ (2019) für den Hermès-Pavillon auf der internationalen Uhrenausstellung SIHH (Salon International de la Haute Horlogerie), die Glasskulptur „Rise“ von Wonderglass, die Animation „Ascension“ (2016) für die Fassade des höchsten Turms der Welt, des Burj al Khalifa, und „Inaho“ (2013), ein von sich wiegenden Reispflanzen inspiriertes Beleuchtungskonzept, das mit dem ersten Lexus Design Award ausgezeichnet wurde.

In den Bereichen Design und Technik hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Excellence Award der Artificial Intelligence Society of Japan, die Super-Creator-Zertifizierung des IPA Unexplored Software Project, den Wakayama Prefectural Culture Encouragement Award, den Lexus Design Award und den Reddot Design Concept Best of the Best Award.
ÜBER DEN MUSIKER/KOMPONISTEN

KEIICHIRO SHIBUYA

Der Musiker und Komponist Keiichiro Shibuya studierte Komposition an der University of the Arts in Tokio und arbeitet heute von Tokio und Paris aus auf internationaler Ebene. Zu seinem umfangreichen Werk zählt modernste elektronische Musik ebenso wie Klaviersoli, Opern, Filmmusik und Klanginstallationen. 2012 präsentierte er die erste Vocaloid-Oper „THE END“, die am Théâtre du Châtelet in Paris uraufgeführt wurde. Darin spielt Hatsune Miku die Hauptrolle, die Kostüme wurden von Marc Jacobs, damals Designer bei Louis Vuitton, entworfen. 2018 präsentierte Shibuya die Android Opera® „Scary Beauty“ mit einem humanoiden Androiden, der mit KI ausgestattet ist und ein Orchester dirigiert, während er gleichzeitig singt. Im Jahr 2021 wurde seine Oper „Super Angels“ im New National Theatre in Tokio uraufgeführt. Im darauffolgenden Jahr präsentierte er die Android-Oper „MIRROR“ für die Dubai Expo. Eine vollständige 70-minütige Version dieses Werks wurde 2023 am Théâtre du Châtelet in Paris uraufgeführt.

„MIDNIGHT SWAN“

Shibuya hat auch an zahlreichen Filmmusiken mitgewirkt: 2020 erhielt er den Musikpreis bei den 75. Mainichi Film Awards und wurde bei den 30. Japan Film Critics’ Awards für den Film „Midnight Swan“ ausgezeichnet. In seinen Arbeiten thematisiert er die Grenzen zwischen Technologie, Leben und Tod.
ÜBER DIE DESIGNERIN

MARJAN VAN AUBEL

Marjan van Aubel ist eine Solardesignerin aus den Niederlanden, die sich in ihrer Arbeit mit Innovationen beschäftigt, bei denen Sonnenlicht und Technologie für eine nachhaltige Zukunft kombiniert werden. Das Marjan van Aubel Studio beschäftigt sich mit kreativen Aktivitäten zur Einbindung von Solarenergie in das tägliche Leben und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Van Aubels Vision ist es, eine Zukunft zu schaffen, die Nachhaltigkeit, Design und Solartechnik miteinander verbindet. Durch Solardesign will sie einen dauerhaften Wandel herbeiführen, indem sie die Solarenergieerzeugung durch Gebäude und Gegenstände in das Leben der Menschen einbezieht und sie so zugänglicher macht.

Ihre Leidenschaft deckt sich mit der Geschichte von Lexus und dem Ziel, batteriebetriebene Elektrofahrzeuge als vertraute Elemente im Leben der Menschen zu etablieren, die schließlich zu einer kohlenstoffneutralen Gesellschaft führen. Zu ihren bemerkenswerten Werken gehören „Sunne“, „Current Table“, „Power Plant“ und das Dachdesign für den niederländischen Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai. Van Aubel schloss 2012 ihr Studium am Royal College of Art mit einem Master in Produktdesign ab und besitzt einen Bachelor-Abschluss (2009) des DesignLAB der Gerrit Rietveld Academy. Sie arbeitet mit führenden Marken wie COS, Timberland und Swarovski zusammen, um den Übergang zur Solarenergie weltweit zu beschleunigen.